Jeden Tag ein bisschen anders: Von der Raupe zum Schmetterling

Im Tahmen des Biologieunterrichts verfolgen die Schüler der Klassen 7a (Frau  Haupenthal), 7b und c (Frau Zimmermann) die Entwicklung des Distelfalters. Ermöglicht wurde dieses Projekt durch den MINT-Campus Alte Schmelz St. Ingbert e.V. unter Vorsitz von Prof. Dr. Rolf Hempelmann.
Am vergangenen Freitag  bzw. Montag wurden die aus Berlin angelieferten Raupen von den Schülern in Futterbecher umgesetzt. In den nächsten Tagen und Wochen protokollieren die Schüler nun täglich Wachstum und Weiterentwicklung der Larven (Raupen) über die Puppenruhe bis zum Schlüpfen der Schmetterlinge.
Bereits in diesen wenigen Tagen sind die Raupen - zur Überraschung der Schüler - enorm gewachsen. Borsten, Kopf und Mundwerkzeuge sind bereits bei vielen Tieren auch ohne Lupe zu erkennen.
Neben wissenschaftlichem Arbeiten und dem  Lebenszyklus des Distelfalters erfahren die Schüler viel über Lebensweise, Bedeutung und Gefährdung von Insekten. Die Durchführung des Projektes und der Wissenzuwachs werden von den Schülern auf Plakaten festgehalten. Geplant ist, die Falter nach dem Schlüpfen auf der Blumenwiese des AMG freizulassen.
Dieser Artikel wird im Projektverlauf durch weitere Fotos ergänzt.
Nachtrag vom 15. Mai: Die Raupen fressen und wachsen, so wie's sich für Raupen gehört. Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie die Raupen nach dem Wochenende begutachteten. Viele Raupen haben ordentlich an Länge zulegt und sich nochmal gehäutet.

 


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