Der Kollegiumsausflug nach Trier

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Am 28.11.22. fand der Ausflug des Kollegiums nach Trier statt. Ausgangspunkt für die Tagesfahrt war die Albertus-Magnus-Schule, wo ein gemeinsames stärkendes Frühstück großen Anklang fand. Nach einer Bahnfahrt mit angeregtem Austausch trafen die Reisenden gegen 10:30 Uhr in Trier ein, um die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier, die älteste Bischofskirche Deutschlands und die Mutterkirche des Bistums Trier zu besichtigen. Mit einer Länge von 112,5 Metern und einer Breite von 41 Metern ist das Bauwerk das größte Kirchengebäude der Stadt Trier und eines der bedeutendsten Zeugnisse abendländischer sakraler Baukunst und seit 1986 Teil des UNESCO- Weltkulturerbes. Im Dom wurden den Lehrerinnen und Lehrer durch die Ausführungen bei einer gebuchten Führung neue Informationen über die architektonischen, geschichtlichen aber insbesondere die religiösen Zusammenhänge und Hintergründe nahe gebracht. Besondere Beachtung fand neben dem Taufbecken, der Orgel und dem barocken Chorgestühl aus der Mainzer Kartause auch das Grab des Karl Kaspar von der Leyen (1618 -1676 ), der von 1652 bis 1676 Erzbischof von Trier war und Großes vollbrachte. Seinen jüngeren Bruder Hugo Ernst von der Leyen belehnte er übrigens 1660 mit der kurtrierischen Herrschaft Blieskastel. Die drei Lebensgeschichten der neuen Seeligen, die ihren Platz im Westchor des Doms fanden, überraschte die aufmerksam zuhörenden Gäste. Die bedeutenden Ausstattungsstücke des Innenraumes des Doms, in dem die Reliquie des Heiligen Rocks – Fragmente der Tunika Jesus Christi – aufbewahrt wird, laden zu einem weiteren baldigen Besuch dieses einzigartigen Kirchengebäudes ein. Nach der Führung stärkten sich die Lehrerinnen und Lehrer auf dem wunderschönen Weihnachtsmarkt oder in typischen Trierer Restaurants. Danach traten sie fröhlich die Rückreise ins Saarland an


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