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Bewerbertraining
Schon zum achten Mal halfen Firmenvertreter den Schülerinnen und Schülern der Stufe 11 bei der Studien- und Berufswahl.
Herr Hachenthal und Herr Friedrich, die Koordinatoren der Studien- und Berufsorientierung am AMG, hatten dazu die Jahrgangsstufe 11 nach ihren Interessen in fünf Trainingsgruppen aufgeteilt. In unterschiedlichen Räumen des Gebäudes trafen sie mit Vertretern von Betrieben und Organisationen zusammen. Diese hatte Herr Gusenburger, der sich seit der Schulzeit seines eigenen Sohnes mit dem AMG verbunden fühlt, für das Projekt gewinnen können. Sowohl die Firma Hager als auch Globus und die Hypovereinsbank waren vertreten, ebenso die saarländische Polizei und die Drogeriemarktkette dm.
Zunächst machten die Gäste aus den Firmen deutlich, für welche Produkte oder Dienstleistungen ihr Unternehmen jeweils stehen. Anschließend erinnerten sie an wichtige Kompetenzen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren. Dabei arbeiteten sie zum Beispiel mit den Jugendlichen verunglückte Formulierungen in Anschreiben um oder erinnerten an die korrekte Erstellung eines Lebenslaufes oder an den Umgang mit Bewerbungsformularen, die online ausgefüllt werden müssen. Ebenso wichtig war es ihnen, die Stärken der Schülerinnen und Schüler herauszuarbeiten und weitere Stationen wie etwa das Vorstellungsgespräch in Rollenspielen einzuüben. Sie informierten außerdem über Einstellungsvoraussetzungen für ihre Branche, die angewendeten Auswahlverfahren, Details der Ausbildung, über Aufstiegsmöglichkeiten und – das war für die Schülerinnen und Schüler besonders spannend – über die Verdienstmöglichkeiten.
Schließlich machten sie deutlich, dass man seine Bewerbung im Sommer dieses Jahres auf den Weg gebracht haben muss, wenn man im Folgejahr seine Ausbildung beginnen möchte. Dies schien für den ein oder anderen, der noch etwas unentschlossen in die Zukunft schaut, eine Art Weckruf zu sein. Das von Herrn Gusenburger, dem Geschäftsführer des Bankenverbandes Saar, initiierte Training, das natürlich nicht alle Berufswünsche abbilden, jedoch einen Einblick in die Arbeit bei der Personalauswahl bieten konnte, wurde daher dankbar angenommen.
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